Knapp 1.000 über dem Meeresspiegel wachsen die Trauben für diesen jungen Tempranillo. Während sie die Aussicht über das Flusstal genießen, profitieren sie von den hohen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht, die im späteren Wein für ausgeprägte Fruchtaromen und lebendige Frische sorgen.
Bevor der Wein vergoren wird, erfolgt eine mehrere Tage dauernde Kaltmazeration. Dieser Vorgang verfolgt das Ziel, möglichst viele Farbstoffe und Aromavorstufen aus den Trauben zu lösen. Nach der Gärung erfolgt eine 12-monatige Lagerung im großen Holzfass. Die Entscheidung gegen die kleineren Barriques zeigt, dass es dem Kellermeister daran gelegen ist, die Fruchtaromen in den Vordergrund zu stellen. Und das ist ihm gelungen.
Eine wunderbar weiche Fruchtaromatik schmeichelt dem Gaumen, während im Hintergrund ganz dezent der Einfluss des Ausbaus im großen Holz zu erkennen ist. Vollreife Kirschen, Kaffee und Vanille geben sich ein harmonisches Stelldichein und lassen uns mit wohligen Schauern zurück.
Feines, brillantes strohgelb in der Farbe. Feinblumige, frische Nase nach weißem Pfirsich und Apfel. Am Gaumen durchdringende Aromen vom weißen Pfirsisch, feinste Perlage.
Der Bellavista Cuvée Brut entsteht aus der Vermählung von mehr als 30 ausgesuchten Grundweinen, die aus über 100 Lagen in zehn Gemeinden der Franciacorta stammen. Den Namen "Franciacorta" dürfen - analog zur Champagne - nur Schaumweine tragen, die nach der klassischen Methode der Flaschengärung entstanden sind. Der Vergleich mit Spitzen-Champagner ist keineswegs überheblich.
Erstmalig mit der Höchstnote „3 Gläser“ vom Gambero Rosso ausgezeichnet, die Bellavista Alma Cuvée Brut. Bellavista gehört in Italien jedes Jahr zu den Top 3 Spumante-Ikonen die einem Champagner in Nichts nachstehen.
Das Weingut Bellavista zählt zu den bedeutendsten und besten Weingütern der Franciacorta. Die Aussicht auf den See sowie die Ebene zwischen Verona und Mailand rechtfertigt den Namen: Bellavista.
Auszeichnung:
Robert Parker: 89/100 Punkte
Unser Weinberg im Herrenberg entstammt dem Weingut Carl Schmitt Wagner. Bruno Schmitt hatte den Mut, nachdem 1970 die Flurbereinigung abgeschlossen wurde, seine alten wurzelechten Rieslingreben weiterhin in den Weinbergen wachsen zu lassen. Seine Kollegen pflanzten dem Zeitgeist entsprechend neue Reben von „hochwertigen", sprich ertragsstärkerem Riesling. Zu einer Zeit, als die Philosophie von „alten Reben" unbekannt war, war er überzeugt: alte, wurzelechte Reben bringen bessere Weine. Der Kabinett vom Herrenberg stammt von bis zu 100 Jahre alten Reben. Ein Unikat in der Weinwelt.
Oberhalb des Maximiner Herrenberges liegen die Weinberge des Herrenberg. Durch die höhere Lage verläuft die Reife langsamer, die Temperaturunterschiede zwischen warmen Spätsommertagen und kühlen Herbstnächten sind groß. Ideale Vorraussetzungen für die Reife der Aromen.
Der Wein wird in der traditionellen Mosel Kabinett
Stilistik ausgebaut: mit nur 9% Alkohol sehr leicht, mit einer eleganten Balance von mineralischer Weinsäure und einem Hauch Süße. Ein Traum von „Mosel"
Mitten in der Gründerzeit fasste der Spitzenwinzer Carl Schmitt-Wagner den Entschluss, seinen besten Weinberg neu zu bepflanzen. In mühevoller Kleinarbeit selektionierte er seine besten Rieslingreben für das Herzstück seines renommierten Weingutes.
1896 pflanzte er den Maximin Herrenberg mit wurzelechte Reben, natürlich in Dichtpflanzung mit 10.000 Reben pro Hektar.
Einige Jahr zuvor, mit der preußischen Lagenklassifizierung von 1868, war exakt sein Weinberg in die höchste Klasse der Moselweinberge klassifiziert worden.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Carl Schmitt Wagner mit dem Maximin Herrenberg zum Hofliferanten des Zarenhofes in St. Petersburg. Dieser Weinberg steht heute im Original der Pflanzung von 1896. Es ist in dieser Größe der älteste Rieslingweinberg der Welt. Mit der Übernahme des Weingutes Carl Schmitt-Wagner in Longuich konnten wir dieses vinolo-gische Denkmal erwerben.
Der Maximin Herrenberg ist eine Südlage mit Terroir von rotem Schiefer. Diese sehr selten anzutreffende Bodenstruktur verleiht den Weinen eine einzigartige Struktur. Gelbe Früchte und Ankläge von Cassis sind die bestimmenden Aromen. Die Dichtpflanzung und das hohe Alter verstärken die eindrucksvollen Eigenarten dieser Lage. Der Ertrag ist nur gering, der Genuss des Welnes bietet ein grandioses Spektrum von verführerischen Aromen gepaart mit spielerischer Eleganz.
"Leiwener Laurentiuslay": Dieser Name ist Musik in meinen Ohren. Der Weinberg zählt zu dem besten, was die Mosel zu bieten hat. Dabei gehört dieser Weinberg erst seit 1982 zu unserem Weingut. Damals trennte sich die Verwaltung des Weinguts Reichsgraf von Kesselstatt von 6000 Stock eines seiner besten Weinberge. Seither wachsen hier unsere besten Weine.
Durch weitere Zukäufe konnten wir unseren Weinberg aufeine stattliche Größe von einem Hektar ausbauen.
Besonders stolz bin ich auf die Einstufung der Laurentiuslay als Lage der 1. Klasse von Hugh Johnson und Stuart Plgott.
Ein Glücksfall, dass die „Flurbereingung" in diesem steilen Weinberg zu teuer war. So zeigt sich dieser Weinberg in seinem ursprünglichen Profil mit zahlreichen kleinen Terrassen und Trockenmauern. Nicht nur die Reben gedeihen hier gut. Durch das fast mediterrane Klima fühlen sich wärmeliebende Pflanzen und Tiere wohl. Bei Sonnenschein sonnen sich unzählige Eidechsen auf warmen Schiefersteinen.
Die Laurentiuslay ist zur Zeit wohl ein Tipp von Insidern. Die Namen der begeisterten lesen sich wie das „Who is Who" der Weinkritiker: Robert Parker, Hugh Johnson, Stuart Pigott, Oz Clark, Stephen Brook, Joel Payne, Rudolf Knoll, Jancis Robinson, Jean Fisch.
Im Jahrgang 2021 konnten wir perfekt ausgereifte wunderschön
gesunde Weissburgunder-Trauben ernten. Während der Ernte reifte
dann schnell die Idee, neben unserer klassischen Version auch
einen Weißburgunder im 500 Liter Tonneau-Fass auszubauen.
So wurden die ganzen Trauben schonend gemahlen und 48 Stunden
auf der Maische bzw. auf den Schalen stehen gelassen und danach
sehr vorsichtig und zart abgepresst, anschließend im neuen
Tonneau-Fass aus Französischer Eiche (Tonnellerie Sylvain) mit
Spontan Hefen vergoren. Es erfolgte eine 14 monatige Batonage
und eine spontane malolaktische Gärung.
Vor der Abfüllung wurde der Wein zweimal mittels Falldruck
abgestochen und von der Hefe getrennt, ohne den Wein dabei zu pumpen.
Anschließend wurde der Wein mittels Falldruck mit einem Rundfüller
von Hand gefüllt.
Danach reifte der Wein noch 6 Monate auf der Flasche bevor er in
den Verkauf kommt.
Unser „Helden“ und bester, trockener Riesling aus unserem
steilsten Weinberg.
Nicht nur die Winzer, die in diesen, bis zu 80 Prozent, steilen
Schieferbergen arbeiten sind Helden, auch die Trauben aus diesen
Weinbergen liefern heldenhafte Weine.
Der Traubenmost aus über 80 Jahre alten Reben wird mit wilder
Hefe vergoren und verbleibt 6 Monate auf der Vollhefe. So
entstand ein sehr ursprünglicher, glasklarer, intensiver Schiefer-
Riesling, der die Weinbergslage, das Schiefergestein und die
Aromatik der Rebsorte in seiner pursten Form widerspiegelt.
Kein konzentrierter Kraftprotz, aber ein Wein mit einer großen
inneren Spannung.
Ein Wein, der uns soviel Mut und Arbeit abverlangt, kann nur
einen Namen haben: Helden
denn:
„Steillagen-Winzer sind Helden!“
Der Butcher Cuvee erscheint im dunklen Rubingranat mit violetten Reflexen und dezentem Wasserrand. In der Nase ein Hauch von Nougat, dunkle Beerennoten, feine Kräuterwürze, am Gaumen sehr saftig und tolle Komplexität. Wieder Beerenaromen, gut eingebundene Tannine und dezent tabakig.
Schon in der satten kirschroten Robe deutet er sein Potenzial an. Der Duftstrauß zaubert Aromen von reifen Waldbeeren, Toast, Mokka und Kräutern hervor. Besonders am Gaumen weiß dieser Wein zu gefallen: wunderbar reife Tannine, frisch, würzig und lang.
Fasslagerung: 12 Monate 70% französicher Eiche 30% amerikanischer Eiche
Ein sehr fließender und delikater Jahrgang mit hervorragender Reife, Harmonie und Frisch und balsamischem Charakter. Ein neuer Jahrgang, der zudem auch noch eine gesteigerte Produktion verzeichnen kann, stellt sein ausgezeichnetes Design, seinen Stil und seine wachsende Regelmäßigkeit unter Beweis. Typisch, Leckerbissen, Persönlichkeit, komplex und elegant, so könnte man einen der persönlichsten, einzigartigsten und angenehmsten Rotweine mit Fassausbau aus unserem Weinbaupanorama am besten beschreiben. Mit einem Bild, das in etwa zwischen der russischen Avantgarde und dem deutschen Konstruktivismus liegt, ist der AN/2 das direkte, tatsächliche und ideologische Ergebnis seines älteren Bruders, des vorherigen Jahrgangs. Tatsächlich sind beide das Ergebnis aus der Fässerwahl in der Weinkellerei, die vor der endgültigen Coupage erfolgt. Mit seiner ausgezeichneten Persönlichkeit weist er alle Möglichkeiten eines noch zu entdeckenden Weinbaugebiets auf, das noch viel mehr zu bieten hat. Ànima Negra steht an der Qualitätsspitze eines Gebietes mit einem enormen Potenzial aufgrund des Verhaltens der autochthonen Rebsorte Callet, die geschickt mit fremden Sorten wie Cabernet Sauvignon oder Syrah kombiniert wurde. AN/2 ist einer dieser Weine, den man probieren muss, um den typischen Charakter und die Persönlichkeit der Insel zu beobachten und wieder einmal festzustellen, dass die guten Weine keinen Ursprungsort haben.
Bodegas Bodegas Anima Negra
Die Weine der noch jungen mallorquinischen Bodega gelten bereits heute als Kult-Wein. Im Jahr 1994 wurde der erste Anima Negra (Schwarze Seele) mit Trauben von Rebstöcken mit über 80 Jahren gekeltert. Die Bodega Anima Negra befindet sich im Südosten der Insel Mallorca. Hier werden die Weine in dem alten Weingut "Possessio" Son Burguera hergestellt. Pere Obrador und Miquel Ángel Cerdá gehörten zu den ersten Winzern auf Mallorca, die auf kompromisslose Qualität setzten. Ihre Philosophie ist es, Anima Negra weiter als anspruchsvolles Weingut zu entwickeln, das das eng mit der Geschichte Mallorcas verbundene Kulturgut in seiner Ursprünglichkeit erhält und insbesondere den Anbau von autochthonen Rebsorten wie Manto Negre, Fogoneu, Premsal Blanc und vor allem Callet zu fördern. Sie setzen auf einen biodynamischen Weinbau und auf ein ausgewogenes, gesundes Ökosystem, und so findet man in Ihren idyllischen Weinbergen auch Aprikosen- und Pfirsichbäume, Roggen und dicke Bohnen – die Weinstöcke gedeihen hier in natürlicher Ausgewogenheit. Die eleganten Spitzenprodukte Anima Negre und Son Negre, beides fast sortenreine Callets, gehören nicht zur zu den besten Weines Mallorcas, sondern ganz Spaniens.
Auszeichnung für 2016:
Robert Parker: 91/100 Punkte
Auszeichnungen für 2012:
Gold-Diplom Expovina Zürich
Guia Proensa: 90/100 Punkte
Dieser Lebollé erstrahlt im tiefen Storhgelb mit einer feinen und anhaltenden Perlage. In der Nase komplex und intensiv, mit zarten fruchtigen Düften. Ausgewogen, frisch und trocken im Geschmack. Die Reifung erfolgt in thermokonditionierte Edelstahltanks, Charmat-Methode. Während der Veredelung wird der Wein zahlreichen analytischen Kontrollen unterzogen, um seine Unversehrtheit zu gewährleisten.
Ritasso ist ein IGT Toscana Sangiovese von Azienda Agricola Urlari in Riparbella, Toscana.
RITASSO (Ri-tas-so), hat seinen Namen vom Bach Ritasso, der sich im Naturschutzgebiet Monterufoli-Caselli in der Nähe unseres Weinbergs befindet, einem der reizvollsten Bäche der Region.
WEINBEREITUNG:
Die Trauben werden auf ein Förderband gelegt, das sie mit Hilfe der Schwerkraft (um eine Beschädigung der Schalen zu vermeiden) zur Entstielungsmaschine transportiert, wo die Blätter und Stiele entfernt werden. Von dort gelangen die Früchte über ein Förderband zu einer Filtermaschine, die die Schalen sanft aufbricht, um den Saft freizusetzen, während die Trauben in einen konisch geformten Edelstahltank fallen. Die temperaturkontrollierte Gärung beginnt und der Saft wird alle 6 Stunden über die Trauben gepumpt. Nach 2 Wochen werden die Trauben sanft gepresst und der Wein reift 12 Monate in französischen Eichenfässern und dann weitere 12 Monate in der Flasche.
Der Ritasso hat eine reiche, dunkle Farbe. In der Nase üppige Aromen von Schokolade und schwarzen Früchten. Am Gaumen vollmundig und üppig, die Texturen sind plüschig, die Säure ist subtil und die Tannine sind ausgewogen. Ein Beispiel für Finesse und Eleganz.
Fast noch rarer als der Pingus und so gut wie immer ausverkauft ist der spektakuläre Super-Crû aus der südspanischen Region Jumilla, der seit seinem Premierenjahrgang 2002 kontinuierlich mit Höchstbewertungen zwischen 95 und 99 Parker-Punkten (JG 2004) seine große Klasse bestätigt. Der berühmte Önologe Chris Ringland hat schon in Australien eine stattliche Anzahl 100 Punkte-Weine geschaffen und weiss daher genau, wie er die unbändige Kraft und Konzentration der urspanischen Monastrell-Reben mit der Finesse und Eleganz des Cabernet Sauvignons verbinden kann.
Wer diesen großen Spanier in seinen Keller legen möchte, muss schnell zugreifen. Auch vom neuen Jahrgang gibt es weltweit nur 5000 Flaschen ! Chris Ringland hat zwar schon eine stattliche Anzahl 100-Punkteweine erschaffen, dass der El Nido aber direkt im 2002er Premierenjahrgang mit 96 Parker-Punkten bedacht wurde, kam einer Riesensensation gleich.
Und der „kleine“ Bruder El Nido Clio stand dem mit 95 Punkten in nichts nach. Doch es handelte sich bei beiden Weinen wahrlich nicht um eine Eintagsfliege. Kontinuierlich erzielen alle Folgejährgänge ähnlich hohe Bewertungen. Bisheriger Höhepunkt ist der Jahrgang 2004 mit 99 Punkten für den El Nido und 97 Punkten für den El Nido Clio!
"Undurchsichtiges tiefdunkles Kirschrot. Mächtig dem Glas entströmendes Bouquet von gegerbtem Leder, Toast, Graphit, gemixt mit einem Potpourri reifer roter Beeren, Kakaopulver, Bourbonvanille und würzigen wilden Kräutern. Am Gaumen tiefgründig, komplex und konzentriert, fast schon ein bisschen zu kompliziert in seiner immensen Vielschichtigkeit, mit hervorragendem Entwicklungspotential für die nächsten Jahre, um seine außergewöhnliche Reichhaltigkeit an Geschmacksaromen und Komplexität zu verfeinern"
Der Roda Uno (I) erscheint im Glas mit einem intensivem und leuchtendem Kirschrot. In der Nase ausgezeichnet mit komplexen Aromen deren Qualität sehr überraschend ist. Eine Überlagerung von aromatischen Schichten rundet das Ganze ab. Das Eichenholz ist sehr diskret und hält die Frucht und die würzigen Noten zurück. Die Schicht der Fruchtaromen ist reichhaltig, mit einem klaren Profil von schwarzen Früchten, wobei schwarze Pflaumen und Heidelbeeren hervorstechen.In der Gewürzschicht gibt es ein Spiel von Gewürznelken, schwarzem Pfeffer und einem leichten Hauch von Zimt. Im Hintergrund sind Details von sehr subtilen weißen Blumen zu erkennen. Das Aroma der feuchten Erde, das mineralische Erinnerungen weckt, vermischt sich mit dem des Kakaos zu einer wirklich angenehmen Aromaschicht.Auszeichnungen
PEÑÍN94GOURMETS97JAMES SUCKLING94
49,50 CHF*
55,00 CHF*(10%)
Inhalt:
0.75 Liter
(66,00 CHF* / 1 Liter)
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